Kundschafter: Pflanzenwelt

Die Gilde der Kundschafter
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Qurrog
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Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Qurrog »

Hier nun könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen!
Wenn euch in einem stillen Moment gerade die Muse küsst, oder ihr des Nachts einen interessanten Traum habt und ihr euch denkt: "Diese >PFLANZE< müsste es geben...", dann schreibt hier eure Ideen dazu.

Einzige Bedingung ist, dass die Pflanze realistisch genug ist, sprich den normalen Naturgesetzen zu unterliegt und eventuell noch evolutionsbiologisch nachvollziehbar ist ...oder extreme Mutationen zumindest gut erklärt werden können.


Vorschläge sollten folgendem Schema entsprechen:


Bezeichnung der Pflanze:
[Name frei wählbar]

Aussehen:
[Wurzel, Stamm/Stiel/wasauchimmer, Blätter, Frucht/Blüte/Samen, Ähnlichkeiten zu bekannten Pflanzen, besondere Merkmale, etc.]

Eigenschaften:
[welche Teile der Pflanze sind geniesbar/gesund/giftig/bewusstseinsverändernd/hustenreizlindernd/blah, Duft?, Geschmack?]

Häufigkeit:
[wächst überall, demzufolge extrem häufig? oder wächst nur, wenn die sonne an dem und dem zeitpunkt das richtige licht auf den richtigen flecken erde wirft? (<-- beispiel für extrem selten)]

optional: Anmerkungen:
[falls jemandem noch mehr einfällt, wie, "für das und das volk eine heilige pflanze", oder so o.O]



Man muss sich nicht auf Anhieb alles ausdenken. Man kann auch bestehende Pflanzen vorschlagen, die hier wachsen, oder bekannte Pflanzen einfach ein bisschen anpassen. Wenn einem gerade kein Name einfällt oder so füllt man einfach soweit die Felder aus, die man ausfüllen kann, damit auch andere die Möglichkeit haben, sich weiteres dazu auszudenken. Wenn die wichtigsten Dinge zu einer Pflanze vorhanden sind, werden sie hier in diesem Post alle gesammelt, sodass irgendwann ein kleiner Pflanzenführer hieraus wird.
Mirai
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Re: Pflanzenwelt

Beitrag von Mirai »

Bezeichnung der Pflanze:
Atopia

Aussehen:
Kraut. Wies genau aussieht; Letisha fragen ._.

Eigenschaften:
Wirkung: bei Einnahme Kreislauf anregend und Blut verdünnend. Bei Inhalation schwer halluzinogen.
Wirkungsgrad bei (überhöhter) Einnahme 10 Minuten, bei Inhalation 30 Minuten bis die Effekte nachlassen.

Häufigkeit:
Unbekannt. Scheint aber in der Nähe des Zeltlagers welches zu geben.

Anmerkungen:
Auffindbarkeit: Letisha fragen ö.ö
Mirai
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Re: Pflanzenwelt

Beitrag von Mirai »

Bezeichnung der Pflanze:
Lampenkraut

Aussehen:
Das Lampenkraut ist eine Mischung aus Glockenblumen und Sonnenblumen. Während der Wuchs (die Grösse, der Stiel, die Blätter) der einer Sonnenblume gleicht, erinnert die Blüte an die einer übergrossen Glockenblume.
Das Lampenkraut wird ca. 150 - 160 cm gross, und die Blüte leuchtet in der Nacht auf schrille Geräusche und Laute hin (so wie z.B. Pfeifen), und erlischt nach ca. 10 Minuten wieder.
http://img13.imageshack.us/img13/4025/img4315dv.jpg {Grösse wurde geändert, das in der Zeichnung einfach ignorieren ö.ö}

Eigenschaften:
Das Lampenkraut hat quasi keinen Duft, zumindest keinen, den Menschen wahrnehmen könnten. Tiere, ganz besonders Nagetiere scheint es jedoch irgendwie anzuziehen. So bauen viele kleinere Nagetiere ihre Nester und Höhlen in der Nähe solcher Pflanzen.
Die Wurzeln haben eine heilende Wirkung, sind jedoch schwer zu bergen, da die ganze Pflanze sogleich welkt, wenn man sie zu sehr anschneidet oder 'verletzt', und die Wirkung somit zunicht geht.

Häufigkeit:
Diese Pflanze wächst quasi überall. Die Wurzeln sind sehr stark und finden ihren weg fast durch jede Art von Erde und Boden (ausser Gestein).

Anmerkungen:
Durch das Leuchten der Blüte, werden sie gerne an kleineren Wegen und in Wäldern gepflanzt oder Zuhause eingetopft, um Umherirrenden in der Nacht den Weg zu zeigen.
Wer weiss, dass er nichts weiss, weiss mehr als der, der nicht weiss, dass er nichts weiss.
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Banshee
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Re: Pflanzenwelt

Beitrag von Banshee »

Bezeichnung der Pflanze:

Schlingblume
(exanimalis innecto flos bicolor)

Aussehen:

Hübsche ca. 30-50cm hoch wachsende Blume mit zweifarbigen Blüten. Die Blüten haben alle erdenklichen Farbkombinationen und duften angenehm nach Honig und Lavendel.
Die Blütenstile sind stabil und halten selbst große Blüten mit einem Durchmesser bis zu 15cm. Ihre Form erinnert ein wenig an ein starkes Seil.
Die Blätter sind meist dunkelgrün an der Oberfläche und dunkelrot an der Unterseite. Die Blattform erinnert stark an Löwenzahn.
Die Wurzeln der Schlingblume wachsen teils unter-, teils oberirdisch.
(Bild folgt)

Eigenschaften:

Vor den überirdischen Wurzeln sollte man sich in Acht nehmen, da sie bei der leichtesten Berührung alles umschlingen und sich langsam zusammenziehen. Ein Entkommen ist nur möglich wenn man die Wurzeln schnell abschneidet.
Aus den Blättern der Pflanze lässt sich jedoch ein wohlschmeckender Salat zubereiten, der ein klein wenig nussig-süß schmeckt.

Häufigkeit:

Überall dort wo es hell, feucht und warm ist. Also in der nähe von Gewässern im Halbschatten. Hat sie sich einmal angesiedelt, verbreitet sie sich mit mittlerer Geschwindigkeit durch Samenbildung.

Anmerkungen:

Blütezeit von Mai bis Ende September.
Erntezeit der Blätter ist ganzjährig.


Nachtrag 27.8.: endlich folgt auch ein Bild der Blüten :)
http://imageshack.us/a/img694/4995/jsk6.jpg
Zuletzt geändert von Banshee am 27.08.2013, 22:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Banshee
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Re: Pflanzenwelt

Beitrag von Banshee »

Bezeichnung der Pflanze:

Vanillekorn

farina frumentum vanilla

Aussehen:

Sieht aus wie Roggen, jedoch sind die Ähren nicht hellbraun wie man es aus der alten Welt kannte, sondern weisen eine leichte Rotfärbung auf. Die Körner reifen von Juni bis August wobei sie erst hellorange schimmern und in ihrer Reife dann rot sind.
Die Halme erreichen bei guten Bedingungen (viel Sonne) eine Höhe von etwa 250cm.
Die Blätter sind rasiermesserscharf, sehr lang und schmal.
(Bild folgt)

Eigenschaften:

Lässt sich zu Getreidemehl verarbeiten, welches leicht süßlich und nach einem Hauch von Vanille schmeckt. Kann dann mit Wasser, Milch oder sonstigen Flüssigkeiten zu einem Mehlbrei verrührt werden, der sehr nahrhaft und sättigend ist. Allerdings sollte man ihn rasch verzehren, da er schnell bitter wird.
Auch zu Keksen lässt er sich verarbeiten. Schmeckt dann mit Früchten versehen lecker fruchtig und knusprig.

Häufigkeit:

Auf offenem Gelände häufig.
Natürlich noch nicht kultiviert.

Anmerkung:

Erntezeit Juni bis August
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Yesna
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Yesna »

Nachtmuscheln, haben ihren Namen von der irrtümlichen Annahme der Zwerge, dass es sich dabei um die trockenen Verwandten der Unterwassertiere Handelt.
Das Aussehen der sich nachts öffnenden Pflanze legte diese falsche Vermutung nahe.

Aussehen:
Tagsüber sind die beiden schwarz-grauen, muschelartigen Teile der Pflanze, die wir als eine Art Kelchblätter identifizieren konnten, fest geschlossen. Sie wächst direkt am Boden und ist nur über einen, sehr Starken Saugnapffuß mit dem steinigen Untergrund verwachsen.
Des Nachts, wenn sie erblüht, öffnen sich die beiden Hälften und legen eine weiche innenseite frei. Diese hat mehrere Funktionen. Zum Einen verschafft sie der Pflanze die nötige Energie aus dem vom Mond reflektierten Sonnenlicht und dient als hoch saugfähiger Wasserspeicher, der Regen und Tau schwammartig aufnimmt. Nach der Schließung der Kelchblätter, ist die Pflanze also für den ganzen Tag versorgt.
Zum Anderen gehen wir davon aus, dass, da keine weiteren Blütenbestandteile entdeckt wurden, Kronblätter, Staubblätter und Narbe in diesem Gewebe verwachsen sind, es ihr also außerdem zur Fortpflanzung dient.

Am interessantesten ist jedoch die Frucht, die einmal im Monat, zu Vollmond, ihren besten Reifegrad erreicht. Sie gleicht optisch, wie bei den herrausragenden Mimikri-Fertigkeiten dieser Pflanze zu vermuten war, einer Perle. Die Konsistenz unterscheidet sich jedoch maßgeblich, denn es handelt sich um eine extrem leckere, saftige Frucht, die den Weintrauben der alten Welt ähnelt, sie jedoch an geschmacklicher Vielfältigkeit um ein vielfaches übersteigt. Sie verströmt im vollen Reifegrad einen Geruchsstoff, der anziehend auf Tiere wirkt, die eingeladen werden die Frucht zu verspeisen und die mikroskopischen Kerne weiterzutragen und gleichzeitig, durch das Fressen der Frucht, die pflanze zu bestäuben. Auf Menschen haben diese Stoffe ebenfalls eine Wirkung. Es wurden im Vollmondzeitraum vermehrt Schlafstörungen und romantische Gefühle bei den Testpersonen festgestellt.

Nutzung:
Nachdem es uns gelang, die Schale Tagsüber zu öffnen, und sie dem Sonnenlicht aussetzten, starb das von uns untersuchte Exemplat innerhalb von Sekunden. Wir Vermuten, dass vom Mond absorbierte Wellenlängen des H-Alpha-Lichts für die Pflanze sehr schädlich sind, denn unter einem entsprechenden Filter gedeite sie prächtig vor sich hin. Die Frucht kann sich unter solcheb Bedingungen mit sehr einfachen Mitteln 4 mal so schnell entwickeln, wesshalb eine Gewächshauszucht sehr profitabel wäre und ernähungsengpässe überbrücken könnte.
Doch dieses Projekt ist bis auf weiteres in der Entwicklungsphase.

Prof. Yesna
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Louis de Lioncourt
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Louis de Lioncourt »

Alle Pflanzen bis hierher wurden dem Wiki hinzugefügt, vielen Dank :)

http://dolmorgul.de/wiki/index.php?titl ... e:Pflanzen
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Auch wenn wir verlieren:
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Morgaine Sionnach
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

Ektabia

Aussehen: Die Ektabia ist eine ca. 12 Meter hohe Kletterpflanze, die den Großteil des Jahres nur lange, schmale, grüne Blätter aufzuweisen hat. Einige wenige Tage im Frühling blüht sie in kräftigem rot. Anders als ihre Blätter sind die Blüten eher rund und kompakt.

Eigenschaften: Die Blätter der Ektabia haben Halluzinogene Eigenschaften, die die Pflanze vor Fressfeinden schützen. Ansich ist die Pflanze geruchtneutral, nur die Blüten verströmen einen stark süßlichen Duft.

Häufigkeit: 6
Alle Klarheiten beseitigt? Dann ist ja gut.
~~~~~
Leben soll kein uns gegebener, sondern ein von uns gemachter Roman sein.
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Morgaine Sionnach
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

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Eric Day
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Eric Day »

Salubeere

Aussehen: Die Salubeere ist ein kleiner Strauch, der ca. 23 cm hoch wird. Die Beeren sehen aus wie gelbe Brombeeren. Wenn die Salubeere blüht, das passiert alle 10 Jahre, hat sie eine Duft, der an ein teures Parfum erinnert.

Eigenschaften: Die Früchte der Salubeere wirken wie ein starkes Halluzinogen. Die Blüten duften nach Sandelholz, Orange und Vanille.

Häufigkeit: 9
Gwaithniriel
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Gwaithniriel »

Ist im Wiki eingetragen:
http://dolmorgul.de/wiki/index.php?titl ... eerstrauch

Allerdings habe ich - man möge mir verzeihen - die Pflanze auf Salubeerstrauch umgetauft, da es im Wiki bereits einen Eintrag mit dem Titel Salubeere gibt.
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Morgaine Sionnach
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

Sionja

Aussehen: Ein kleiner, stacheliger Strauch, dessen Blätter einen leichten Blaustich aufweisen. Im Gegensatz zu dem gerade mal 50 Zenitmeter hohen Strauch sind ihre Blüten sehr groß, wenn auch lang und schmal. Mit Blüten von kräftigem Orange ist der Strauch in der Blütezeit eine gern gesehene Zierpflanze.

Eigenschaften: Aus den Wurzeln der Sionja lässt sich Dargan herstellen, eine starke, magische Zutat.
Darüber hinaus gilt der Nektar der großen, orangen Blüten als wertvolle Delikatesse, die die Tafeln einiger Adliger in Gwîndôr ziert.

Häufigkeit: 3
Zuletzt geändert von Morgaine Sionnach am 10.09.2013, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Morgaine Sionnach
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

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Louis de Lioncourt
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Louis de Lioncourt »

Nachtbarill

Aussehen: Die Nachtbarill ist eine nah am Boden wachsende Schlingpflanze, die einer Seerose ähnelt. Sie hat eine sehr bauchige, rosa-weiße Knospe, die sich nur nachts bei Berührung öffnet. Die darin enthaltenen Pollen schimmern golden.

Eigenschaften: Die Pollen der Nachtbarill rufen starke Halluzinationen hervor, die je nach Opfer unterschiedlich stark ausfallen können. Die Wirkung verfliegt mit der Zeit.

Häufigkeit: 8
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Morgaine Sionnach
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

Quram

Aussehen: Ein relativ unscheinbares Kraut mit spitzen, graugrünen Blättern, das im Sommer blassgelb glüht. Die Blüten sind klein und bestehen aus vielen einzelnen, dünnen Fäden, die in einem Büschel hinunterhängen. Es ist tief im Boden verankert und lässt sich nur schwer entfernen, weshalb es auch oft als Unkraut beschimpft wird.

Eigenschaften: Die Blüten haben einen etwas eigenwilligen Geschmack, der am ehesten mit einer Mischung aus Zitrone, Pfefferminze und Rosmarin zu vergleichen ist. Sie werden von manchen zum Verfeinern von Salaten oder anderen Speisen genommen, eignen sich jedoch auch zum Tee machen.

Häufigkeit: 10


http://dolmorgul.de/wiki/index.php?title=Quram
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KanameKuran
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von KanameKuran »

Bezeichnung der Pflanze:
Lutelia

Aussehen:
Die Blüte ähnelt die einer Tulpe, nur gibt es die in viele erdenklichen Farben. Das ist auch das einzige was sie mit einer Tulpe verbindet. Sie hat einen etwas kürzeren Stiel der dunkelgrün ist. Die Blätter wachsen an Bodennähe, sind so dunkelgrün wie der Stiel und leicht gezackt, so das die Blume dadurch ein etwas komisches Aussehen bekommt. Sie wurd bis zu 20 cm hoch.

Eigenschaften:
Die Pflanze gibt es in verschiedene Farben, woher welche Blume ihre Farbe kriegt ist noch unbekannt. Am Tag sieht sie wie eine normale harmlose Blume aus, in der Nacht schließt sie sich etwas und zieht durch ihren Duft bestimmte Insekten an. Wenn man die Pflanze so zu sich nimmt, was eigentlich keiner macht, ist sie tödlich. Man kann sie aber gut als Blumenstrauße verwenden wegen ihrem angenehmen Duft. Die wirkliche Eigenschaft der Pflanze wird erst durch die Verbindung von bestimmten Insekten sichtbar.

Häufigkeit:
Sie kommt in Gebieten vor die unbewohnt sind, am häufigsten ist sie in Wälder oder Wildnis zu finden aber nur an bestimmten Stellen. Man kann sagen das sie häufig gibt.

Anmerkung:
Wurde von Lyall entdeckt.
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Morgaine Sionnach
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

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Morgaine Sionnach
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

So, ich habe auch noch ein paar Pflanzen bei mir ausgekramt ;)


Karakanussbaum (in manchen Regionen auch Karakanusbaum)

Aussehen

Ein eher gedrungener Baum mit einem dicken Stamm, vielen kleinen, runden, sehr dicken Blättern und relativ heller, leicht gelblicher, glatter Rinde. Seine Wurzeln reichen weit hinunter ins Erdreich, wodurch sie auch in großer Trockenheit noch Wasser finden und dem Baum auch viel Stabilität geben.
Einmal im Jahr treibt er kleine, rot-orangene Blüten aus, die einen sehr starken Geruch verströmen, der jedoch von den meisten als angenehm empfunden wird. Die Früchte sind Nüsse und von einer sehr harten Schale umgeben, die nur schwer aufzubrechen ist.

Eigenschaften

Der Geschmack der Nüsse erinnert an den von Walnüssen, ist jedoch etwas herber. Sie werden oft in verschiedenen Gerichten verarbeitet, meist gemahlen oder in kleine Stücke gehackt.
Die Karakanuss enthält zudem viele Nährstoffe, wird aber hauptsächlich wegen ihrem Geschmack gegessen.

Seltenheit
6

http://dolmorgul.de/wiki/index.php?title=Karakanussbaum


Rergen

Aussehen

Rergen wachsen in langen Ähren mit einem leichten rot-Stich, die sich nach oben hin in viele einzelne Halme aufspalten, an dessen Ende sich jeweils ein Korn befindet. Einzeln sind sie so gut wie nie zu finden, sondern meist zu mehreren auf großen Flächen, oft werden sie auch von Menschen angebaut.

Eigenschaften

Es handelt sich hierbei um eine Getreidesorte, die meist zu Mehl vermahlen wird, oder auch in heißes Wasser getan wird und dort aufquillt. Anschließend werden sie dann einfach so gegessen oder zu Suppe verarbeitet.
Da es sehr nahrhaft ist und auch fast überall wächst, ist er in vielen Teilen Gwîndôrs eines der Hauptnahrungsmittel.

Seltenheit
9

http://dolmorgul.de/wiki/index.php?title=Rergen


Arbis

Aussehen

Das Aussehen des Arbisbaumes erinnert eigentlich mehr an einen Strauch, als an einen Baum. Holz und Rinde sind sehr robust und eher dunkel, daneben hat die Rinde ein sehr markantes Profil. Die Äste sind an vielen Stellen mit spitzen Stacheln besetzt, an denen man sich leicht verletzt.
Die Blätter sind in gewisser Weise zerfleddert, dazwischen findet man entweder einzelne weiße Blüten oder runde, recht große Früchte in einem kräftigen Rot.

Eigenschaften

Das Holz wird oft für Arbeiten aus Holz genutzt, die einigem Standhalten müssen, beispielsweise für Waffen oder Werkzeuge.
Die Früchte sind sehr süß, können jedoch durch die Stacheln nur mit einiger Mühe geerntet werden.

Seltenheit
7

http://dolmorgul.de/wiki/index.php?title=Arbis
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Morgaine Sionnach
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

Runjipflanze

Aussehen:
Die Runjipflanze ist eine Wasserpflanze, die einen breiten, grün-braunen Teppich auf der Wasseroberfläche bildet. Dieser besteht aus vielen, winzig kleinen, faserigen Blättern, die unter Wasser mit einem dichten Geflecht aus Wurzeln verbundenn sind. Die Wurzeln reichen weit hinunter bis auf den Grund des Sees und gibt vielen Fischen eine Heimat.

Zu finden ist diese Pflanze vor allem auf relativ stillen Gewässern, meist sind es Seen, die sie dann auch fast vollkommen überwuchern können.

Eigenschaften:
Wurzeln und Blätter sind giftig und werden daher häufiger in bestimmten Zaubertränken verarbeitet.

Seltenheit:
4

http://dolmorgul.de/wiki/index.php?title=Runjipflanze
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

Bezeichnung der Pflanze: Wiri-naja

Aussehen: Die Wiri-naja ist eine Kakteenart mit einem ca. 50 cm hohen, dunkelgrünem Stamm, aus dem waagrecht weitere sehr lange und dünne Stängel herauswachsen. Diese wiederum sind mit bis zu 8 cm langen, sehr stabilen und leicht giftigen Stacheln besetzt. Dadurch bildet sich ein dichtes Geäst, dass es beinahe unmöglich macht, die Pflanze zu berühren.
Zur Fortpflanzung wachsen der Wiri-naja 2 mal im Jahr aus dem Ende des Stammes mehrere große, hellblaue Blüten, die jedoch einen leicht fauligen Geruch verströmen. Aus den Blüten entwickeln sich später kleine, unauffällige Früchte in dunklem grün, die gerne von Vögeln gegessen werden.

Eigenschaften: Die Stacheln enthalten ein Gift, dass, sobald es in die Blutbahn gelangt, eine temporäre Lähmung verursacht, die jedoch nach etwa ein bis zwei Stunden wieder abklingt.

Häufigkeit: 5

Anmerkung: Der Geruch der Blüten hat der Wiri-naja auch einen entsprechenden Ruf als Pflanze der Toten eingebracht und ihre Blüten werden gerne Toten mit ins Grab gelegt.
Unabhängig davon werden die Stacheln gerne dazu verwendet, eine Art Pfeilersatz für Blasrohre zu bilden, mit denen vor allem Vögel gut gejagt werden können.

Bezeichnung der Pflanze: Würfelpalme

Aussehen: Die Würfelpalme verdankt ihren Namen ihren leicht gräulichen, würfelförmigen Früchten, die sie das ganze Jahr über bildet. Die Pflanze selbst wird vielleicht 3 m groß und hat einen einzigen dicken Stamm mit glatter Rinde, die nur gelegentlich von einzelnen dünnen Ästen durchbrochen wird, an deren Ende sich die rot-orangenen, kugelförmigen Blüten befinden, aus denen sich die holzigen Früchte bilden. Knackt man deren Schale, so findet sich darin ein weiches, weißes Fruchtfleisch, in dessen Mitte mehrere sehr kleine, rote Samen sind.
Blätter wachsen allein am Ende des Stammes und erinnern an uns bereits bekannte Palmblätter, sind jedoch sehr breit und am Rand zerfranst.

Eigenschaften: Das Fruchtfleisch ist bitter, wird aber oft in Suppen verwendet oder getrocknet (wobei es den meisten Geschmack verliert), gemahlen und ähnlich wie Mehl verwendet.

Häufigkeit: 7

Bezeichnung der Pflanze: Hasita

Aussehen: Die Hasita ist eine Rankpflanze, die vor allem an flachen Felsen und Steinmauern zu finden ist. Sie hat dicke, stabile Äste und ebenso dicke, runde, hellgrüne Blätter.
Ihre Blüten sind unspektakulär klein und weiß, riechen jedoch sehr süßlich. Ebenso unauffällig sind die Früchte, kleine, zapfenähnliche Kapseln, deren Samen vom Wind verweht werden.

Eigenschaften: Der Saft aus den Blättern hilft bei leichten Verletzungen, da er entzündungshemmend wirkt und Blutungen stillt.
Außerdem haben die Blätter einen starken Geschmack, und werden häufig als Gewürz verwendet.

Häufigkeit: 9

Bezeichnung der Pflanze: Yin-Yin-Pflanze

Aussehen: Eine sehr kleine Pflanze, max. 5cm hoch, die jedoch in allen erdenklichen Farben vorkommt. Sie besteht aus einem kreisrunden, bunten Blatt, dass dicht am Boden wächst, mit dicken, grünen Linien überzogen ist und sich ziemlich ledrig anfühlt. Alle 3 Jahre blüht sie zudem, wobei die Farbe der Blüte immer die Komplementärfarbe zu der des Blattes ist. Die Blüten sind sternförmig mit 6 Blütenblättern.

Eigenschaften: Ein Feld voller Yin-Yin-Pflanzen sieht unglaublich faszinierend aus.

Häufigkeit: 6

Anmerkungen: Vereinzelt existieren jedoch auch 7-blättrige Blüten, die Glück bringen sollen. 5-blättrige Blüten sagen jedoch Pech voraus. Zumindest, wenn man daran glaubt.
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Eydia
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Eydia »

Aevum

Aussehen: Die Pflanze ist kaum von gewöhnlichem Kraut zu unterscheiden. Nur die im Sonnenlicht golden glänzenden Partikel auf den grünen Blättern verraten sie. Im Licht des Vollmondes blühen kleine blaue Blüten und die Samen sehen aus wie kleine blauen Körnchen.

Eigenschaften: Der Saft der Wurzeln des Krautes hat eine belebende Wirkung !!Keine Belebung von toten Dingen!!. Die Blätter geben zerschnitten und als Tee verwendet, eine aufweckende Wirkung. Die Blüten und die Samen sind ungenießbar und bewirken nichts.
Die Pflanze duftet leicht süß .

Häufigkeit: Man findet die Pflanze nur in wilder, unberührter Natur.

Für die Elben ist sie sehr wichtig, da sie ein Bestandteil der freien und von Menschen und anderen unberührten Natur ist. Für sie ist sie ein Symbol der Wildheit und Freiheit der Natur.
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
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Morgaine Sionnach
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Morgaine Sionnach »

http://dolmorgul.de/wiki/index.php?title=Aevum

Vielen Dank, PD sind auch eingetragen :)
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Luna-Moon
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Luna-Moon »

Bezeichnung der Pflanze:

Bananennuss

Aussehen:

Die Pflanze besitzt keinen wirklichen Stamm und wächst am Boden, von der Form her erinnert sie an eine Banane. Die äußere Schale ist dunkelbraun und hart wie die einer Nuss, jedoch kann man die Schale leicht aufknacken, indem man die Spitze auf einen Stein schlägt oder mit einem Hammer bearbeitet.

Eigenschaften:

Die Schale ist in gemahlenem Zustand als Gewürz einsetzbar und riecht zimtartig. Im inneren befindet sich das weiche Fruchtfleisch (wie bei einer Banane), welcher süßlich schmeckt und angenehm süßlich riecht, vergleichbar mit dem Geruch von Honig. Wenn die geschlossene Pflanze jedoch in der Sonne trocknet und dann öffnet ist das Fruchtfleisch verhärtet und länger haltbar. Der Geschmack ist weiterhin süßlich, jedoch auch etwas nussiger.

Häufigkeit:

4, wächst an schattigen Orten und meist im Unterholz von Wäldern verborgen.

optional: Anmerkungen:

Gefunden von Flora
Luna-Moon
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Re: Kundschafter: Pflanzenwelt

Beitrag von Luna-Moon »

Bezeichnung:

Schwammsamen

Aussehen:

Die Samen sind etwa 0,5-1 Zentimeter groß,sehr leicht und rundlich, sie haben eine schwarze Färbung.

Eigenschaften:

Die Samen sind nicht verdaubar und führen zu Durchfall oder Erbrechen, in schlimmen Fällen auch zu beidem.
Kommen die Samen mit Wasser in Berührung so entstehen Schwämme.

Häufigkeit:

3, verbreitet sich nur langsam und unter bestimmten Bedienungen

Anmerkungen:

Gefunden von Flora


Bezeichnung:

Schwamm/Schwämme

Aussehen:

Die Schwämme sehen aus wie Schwämme, welche uns aus der Muggelwelt bekannt sind. Sie können alle erdenklichen Farben eines Farbkreises haben und der Fruchtkörper ist mindestens 11 Zentimeter lang im Durchmaß, nach oben hin scheinen keine Grenzen zu bestehen, der größte Fund liegt bei 2 Metern Durchmesser bis jetzt.


Eigenschaften:

Kommen die Swammsamen mit Wasser in Berührung platzt die schwarze Hülle auf und aus dem weißen Sameninhalt wächst die Pflanze heran. Wie ein Schwamm saugt sich der Sameninhalt mit Wasser voll und bildet einen Schwammartigen Fruchtkörper aus, welcher verschiedene Farben annehmen kann, je nach Art des Wassers. Je mehr Wasser der Schwamm bekommt, desto größer wird er. Er bildet ,an Quallententakel erinnernde Wurzeln aus, welche lose im Wasser treiben oder sich in der Erde verankern. Löst man den Schwamm von der Wurzel, so wächst er nicht mehr und muss innerhalb von 5 Stunden verarbeitet werden, da er sonst vertrocknet und nicht mehr zu gebrauchen ist. (Zum Transport am besten in ein feuchtes Tuch einschlagen)

Die Farbe des Schwamms hängt von der Art des Wassers ab, ist es Süßwasser so ist der Schwamm blau bis violett. Bei Salzwasser reichen die Farben von rot über gelb bis hin zu grün. 

Lediglich der Süßwasserschwamm ist essbar. Der Geschmack ist süß bis sauer (je dunkler desto sauerer) und erinnert ein wenig an Blau-/Johannisbeeren. Die Konsistenz erinnert ein wenig an die von Marshmellows. Man kann diese Schwämme sehr gut einlegen. Die Wurzeln muss man jedoch vor dem Verzehr abschneiden, da sie sehr bitter sind und wie die Samen zu Beschwerden führen können.

Der Salzwasserschwamm kann als Zierde verwendet werden, man muss nur regelmäßig den Wasserstand senken oder die Wurzeln stutzen, damit die Wurzeln nicht mehr so viel Wasser aufnehmen können und der Schwamm nicht weiter wächst oder auch wieder schrumpft. Doch Vorsicht: wird der Durchmesser kleiner als 10 Zentimeter vertrocknet der Schwamm innerhalb von 24 Stunden und beginnt zu stinken wie ein toter Fisch.

In den Poren der Schwämme werden erst dann neue Samen ausgebildet, wenn der Schwamm mindestens einen halben Meter Durchmesser hat und es kalt ist. Die Schwämme sind dann darauf angewiesen, dass Tiere und Wetter ihre Samen verbreiten.

Bei direkter Sonneneinstrahlung und einer geringen Luftfeuchtigkeit vertrocknen die Schwämme oder schimmeln und verbreiten einen fauligen Geruch.

Häufigkeit:


3, verbreitet sich nur langsam und unter bestimmten Bedienungen

Anmerkungen:

Gefunden von Flora
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